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facebook . google+ . Twitter . Xing . YouTube .
Was heißt eigentlich „Social Media“?
Einige soziale Netzwerke und ihre Funk-tionsweise werden hier vorgestellt.
Grundsätzlich beschränkt sich der Begriff „Social Media“ dabei nicht auf die ausge- wählten Netzwerke und Plattformen. Viel-mehr steckt eine grundsätzliche Tendenz dahinter:
Social Media bedeutet in erster Linie, dass Internetnutzer über verschiedene Plattformen ErfahrungenundMeinungen mit anderen Nutzern teilen.
Wir treten mit unserem persönlichen Profil auf und kommentieren, bewerten und tei-len Informationen im Internet. Dadurch entsteht eine digitale Glaubwürdigkeit.
Der Charme von Social Media ist, dass es so herrlich persönlich sein kann und der Nutzer per Mausklick mit Gleichgesinnten in Kon-takt treten kann.
Das Internet verwandelt sich rasend schnell. Jetzt sprechen alle von „Social Media“. Was das genau bedeutet, lesen Sie hier:
Auf Werbeanzeigen in Zeitungen, auf Plakaten und auf Verpackungen haben Sie es schon gesehen – das kleine weiße „f“ auf dunkel-blauem Hintergrund. Das mittlerweile weltbekannte facebook-„f“ ist meist mit dem Hinweis verbunden, Sie mögen doch bitte Fan wer-den. Hinter diesen Aufrufen und Appellen steckt das Phänomen „Social Media“. Sie sollen anderen Internetnutzern damit zeigen, dass Sie eine Marke oder ein Produkt mögen. Noch vor zehn Jahren war das Internet ein Medium, in dem wenige Menschen Inhalte einstellen konnten. Begriffe, wie Webmaster oder Webadministrator klingen fast schon sozialromantisch. Mittlerweile hat sich das radikal geändert. Heute können selbst erstellte Inhalte rasch verbreitet werden. So sehen Freunde in Amerika, Malaysia oder Südafrika, was uns bewegt und womit wir uns beschäftigen. Möglich wird dies über soziale Netzwerke, wie facebook, Xing oder google+, aber auch YouTube und Twitter. Sie machen jeden Nutzer zu einem Webmaster. Kommentare, Bilder oder Videos werden so mit ein paar Klicks für Freunde und Bekannte weltweit sichtbar.
google+
Ebenso wie bei facebook können hier Fotos, Videos und Kommen- tare anderer Nutzer sichtbar gemacht werden. Der Unterschied zu facebook besteht darin, dass andere Nutzer nicht als „Freunde“ bezeichnet werden. Findet man einen Freund, Kollegen oder ehe-maligen Klassenkameraden, fügt man ihn in sogenannte Kreise hinzu. Diese kann der Nutzer frei benennen. google+ befindet sich noch im Aufbau. Viele Einstellungen und Möglichkeiten wer-den noch getestet. Will man bei google+ zeigen, dass man etwas mag, dann kann man hier „1+“ drücken.
Ähnlich wie facebook funktioniert auch das ganz neue soziale Netzwerk von Google. Es heißt google+ und wurde erst im Sommer 2011 veröffentlicht.
Der Name Twitter leitet sich von dem englischen Wort „twitter“ ab, was mit zwitschern übersetzt werden kann. Über Twitter werden Kurznach-richten im SMS-Stil verschickt. Mit 140 Zeichen schreibt der Nutzer, was ihn bewegt. Eine Nachricht über Twitter nennt man „tweet“. Hauptsächlich wird Twitter genutzt, um Schlagzeilen zu ver-breiten. Wir erinnern uns noch an die Wahl des Bundespräsidenten, bei der das Ergebnis über Twitter vor der offizi-ellen Bekanntgabe öffentlich wurde. Hierin liegt die Stärke von Twitter. Es lässt sich von überall zum Beispiel mit ei- nem Handy bedienen. Dadurch ist es einer der schnellsten Verbreitungsmöglichkeiten.
Ganz anders als facebook und google+ funk-tioniert der Kurznachrichtendienst Twitter.
Wer bei facebook aktiv sein möchte, muss ein Profil anlegen. Neben Namen und Bild können Anga-ben zum Wohnort, Alter, Schulbildung etc. gemacht werden. Auf facebook kann man sich mit anderen Nutzern befreunden. Freunde können das Profil des Anderen einsehen, Kommentare, Fotos und Videos miteinander teilen. Mag man etwas, klickt man den „like“- Button und zeigt so anderen Nutzern, was man mag. Eine Besonderheit bei facebook ist die Anwendung „Places“. Mit ihr können sich Nutzer mit ihren internetfähigen Handys an Orten „ein-checken“ und Kommentare zu diesen Orten abgeben.
Das bekannteste Netzwerk ist zum Beispiel facebook.
YouTube
Das zu Google gehörende Vi- deoportal ermöglicht Nutzern, selbst gedrehte Videos für alle zugäng-lich zu machen. Diese können dann von jedem Internetnutzer angesehen wer-den, ohne dass man sich extra anmelden muss. Meldet man sich aber bei YouTube an, so kann man Videos kommentieren und durch ein Symbol „Daumen hoch“ oder „Daumen runter“ kennzeichnen, dass man ein Video mag. YouTube er-möglicht den Nutzern, Videos durch einen einfachen Klick auf ihrem face-book-Profil einzubinden. Dadurch erhöht sich die Reichweite der Videos.
Einen völlig anderen Ansatz verfolgt die Videoplattform YouTube. Hier kann jeder Nutzer selbst gefilmte Videos hochladen und anderen Nutzern zeigen.
Einige soziale Netzwerke haben sich auf eine Zielgruppe oder ein besonderes Thema spezialisiert. Zu diesen Netzwerken gehört das Busi-nessnetzwerk Xing.
Xing ist eines der älteren Netz-werke und wurde 2003 unter demNamen openBC als Karrierenetzwerk gegründet. In Xing legen Nutzer ein Pro-fil an, das sich an dem Lebenslauf des Nutzers orientiert. Andere Teilnehmer sehen, bei welchen Firmen man in wel-cher Funktion welche Erfahrung gesam-melt hat. Gerade bei der Suche nach neuen Geschäftskontakten oder Bewer-bern ist Xing hilfreich. Viele Headhunter nutzen dieses Netzwerk, um nach geeig-neten Bewerbern zu suchen. Bei Xing steht dieprofessionelleKontaktaufnahme und -pflege im Vordergrund.
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