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VR-Mobil
Wir fördern die Region
Fahrzeug-Übergabe an die Behindertenhilfe
der Zieglerschen e.V., Wilhelmsdorf
Strahlend fährt Anne Bürkle mit dem neuen
schicken VW-Up vor. Die Sozialpädagogin der
Zieglerschen – Behindertenhilfe gemeinnüt-
zige GmbH arbeitet von Wilhelmsdorf und
von Ravensburg aus. „Mit dem Auto kann ich
jetzt zu meinen Kunden rausfahren – das ist
genial“, freut sich Anne Bürkle. Ihre Kunden,
das sind Menschen mit Behinderung. Sie
wohnen weit verstreut im Landkreis – von
Bad Wurzach, Aulendorf, Altshausen bis
nach Wilhelmsdorf. Das Auto soll künftig
auch von den ehrenamtlichen Betreuern ge
fahren werden, so dass die Kunden am
Wochenende mal an den Bodensee kom-
men, ins Kino gehen oder einfach nur einen
Einkaufsbummel genießen können.
Die Menschen mit Behinderung wohnen entwe-
der zu Hause bei ihren Familien, in Formen des
betreuten Wohnens oder auch ganz selbststän-
dig. „Uns geht es darum, diese Menschen zu
begleiten“, sagt Christoph Arnegger, kaufmän-
nischer Geschäftsführer der Behindertenhilfe
der Zieglerschen. Ziel sei es, dass Menschen
mit Behinderung ein selbst bestimmtes Leben
führen können. Dabei spielen die Begleitung
vor Ort, die Mobilität und der Aufbau von sozi-
alräumlichen Netzwerken eine wichtige Rolle.
Die Zieglerschen sind ein Sozialunternehmen mit
rund 3.200 Mitarbeitern, das in verschiedenen
Hilfefeldern aktiv ist, erläutert Christoph Arnegger.
Dazu gehören die Altenhilfe, die Behinderten
hilfe mit rund 950 Mitarbeitern sowie das Hör-
Sprachzentrum, die Sucht- und die Jugendhilfe.
Neben Wilhelmsdorf und Bad Saulgau unter-
hält die Behindertenhilfe seit Dezember 2013
in Ravensburg in der Charlottenstraße 41 ein
Büro der ambulanten Dienste, ein weiteres ist
im Bodenseekreis geplant.
Fahrzeug-Übergabe an die Sozialstation
St. Josef in Altshausen
Auch Petra Hepp von der Sozialstation St.
Josef in Altshausen ist seit Ende Juli stolze
Lenkerin eines VR-Mobils. Die junge Fahrerin
ist eine von insgesamt 40 Mitarbeiterinnen
der Sozialstation St. Josef in Altshausen.
Bei ihren Hausbesuchen vor Ort ist Petra Hepp
auf das Auto angewiesen. Ihr Tourenplan ist
streng getaktet. Dabei wird das Leistungs
spektrum für die häusliche Pflege immer dif-
ferenzierter. Es reicht von kurzen Hilfsdiensten
für die Morgentoilette bis hin zu umfang-
reichen Pflegeaufgaben, die eine ganze Stunde
in Anspruch nehmen können. Hinzu kom-
men Beratungsaufgaben oder unterstützende
Gespräche mit den pflegenden Angehörigen.
„Über die Sozialstation St. Josef betreuen wir
insgesamt 230 Kunden und haben 20 Fahr
zeuge im Einsatz“, berichten Sonja Lutz und
Elke Gregor, die neuen Geschäftsführerinnen
der Sozialstation St. Josef in Altshausen. Zu-
sammen mit der Pflegedienstleitung, Anette
Oelhaf, sind sie erleichtert und dankbar über
das neue Fahrzeug. Nach dem VW-Up im
vergangenen Jahr, übergibt die Volksbank
Altshausen eG jetzt schon das sechste Lea
sing-Fahrzeug an die Sozialstation St. Josef
Altshausen GmbH. Neben VR-Logo und An-
schrift tragen die weißen Flitzer im Kennzei-
chen alle ein „VR“, also die Anfangsbuch
staben der Volks- und Raiffeisenbanken. Ihre
Einsatzgebiete liegen innerhalb des Gemeinde-
verwaltungsverbandes Altshausen sowie im
Raum Horgenzell.
In Baden-Württemberg liegen die VR-Mobile im
Trend. Wurden im vergangenen Jahr 83 Autos
über die Volks- und Raiffeisenbanken im Land
ausgeliefert, sind es im Jahr 2014 stolze 143
Stück. Das hängt mit der Losumstellung zusam-
men, mit der die Erträge seit 2014 angestiegen
sind. Aktuell sind über das VR-GewinnSparen
landesweit rund 1786 VR-Mobile im Einsatz.
Auf dem Bild oben – Fahrzeug-Übergabe in Altshausen:
Seit Ende Juli steht dieser neue VW-Up im Dienst der
Sozialstation St. Josef. Darüber freuen sich
(v. r.) Anette Oelhaf, Pflegedienstleiterin Sozialstation
St. Josef und Altenpflegerin Petra Hepp sowie
Sonja Lutz und Elke Gregor, Geschäftsführerinnen
der Sozialstation St. Josef mit Franz Schmid und
Brigitte Fischer von der Volksbank.
Der neue VW-UP rollt im ambulan
ten Dienst der Behindertenhilfe der
Zieglerschen e.V., Wilhelmsdorf.
Darüber freuen sich die Fahrerin
Anne Bürkle (rechts) und
Christoph Arnegger (links) von
den Zieglerschen,gemeinsam mit
Franz Schmid und Brigitte Fischer.
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